Augen-Bus
Mobile sozialmedizinische Beratung Sehbehinderter in Südbaden
Für Patient*innen die unter einer starken Sehbehinderung oder Erblindung leiden.
Patient*inn*en, die unter einer starken Sehbehinderung oder Erblindung leiden, finden vor allem in der Fläche nicht so leicht zu einer angemessenen augenärztlichen Versorgung. Neben dem erschwerten Zugang zur augenärztlichen Versorgung fehlt häufig auch eine Sozialberatung, in der die Betroffenen über verfügbare Hilfen und Hilfsmittel informiert werden.
Zur adäquaten augenärztlichen und sozialmedizinischen Versorgung von Blinden und schwer Sehbehinderten im ländlichen Raum wird eine mobile Sehbehindertenpraxis für eine wohnortnahe Versorgung (AugenBus) eingerichtet. Dazu werden in einem Kleinbus eine Grundausstattung an Sehhilfen, weiteren Hilfsmitteln sowie eine fahrbare augenärztliche Untersuchungseinrichtung zu den Patient*innen transportiert.
Die Katholische Hochschule Freiburg übernimmt in diesem Projekt unter Leitung von Prof.in Dr. Ines Himmelsbach die wissenschaftliche Begleitung, in der Fragen der Förderung von Lebensqualität, psychischem Wohlbefinden und Alltagskompetenz durch die Beratung im AugenBus evaluiert werden sollen.
Das Projekt wird gemeinsam von der Blinden- und Sehbehindertenstiftung Südbaden, dem Augennetz Südbaden sowie der Klinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg und der Katholischen Hochschule Freiburg ausgerichtet.
Weitere Kooperationspartner sind die jeweiligen Kommunen des Versorgungsgebietes. Gefördert wird der Augen-Bus durch das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.
Der Augen-Bus in den Medien:
- Der Augen-Bus in der Landesschau
- Der Augen-Bus in der Südwestpresse
- Der Augen-Bus in der Badischen Zeitung
Projektleitung
Prof.in Dr. Ines Himmelsbach - ines.himmelsbach@kh-freiburg.de
Akademische Mitarbeiter
Lucas Wolski
Jürgen Spiegel
Laufzeit
2016-2018