Abgeschlossene Forschungsprojekte

Forschungsprojekte im Überlick

2016

Volkskirche im Rheingau - Wohin?, 2015 - 2016

Beratungslandkarte bei Sehverlust im Alter, 2015 - 2016

Evaluation: "Caritas rund um den Kirchturm" im Erzbistum Berlin, 2014 - 2016


FiFoLi - Evaluation einer Sportgrundschule: Die Effekte einer Sportgrundschule auf die Entwicklung der Physical Literacy sowie sozialer und kognitiver Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern, 2014 - 2016

Ungesunde Gewohnheiten fangen schon im Kindesalter an. Die Krankheitsbilder der heutigen Gesellschaft zeigen dies deutlich. Eine verstärkte Förderung von Bewegung bei Kindern und Jugendlichen ist deshalb wichtige Prävention und Förderung zugleich. Hier kann und muss die Schule eine prägende Rolle übernehmen, weil nur in der Schule alle Kinder und Jugendlichen erreicht werden. Durch die Förderung gezielt sportbetonter Curricula und Programme kann ein bedeutender Beitrag geleistet werden.

Da bislang nur vereinzelt empirische Befunde hinsichtlich der Effekte von Schulen mit einem Sportprofil vorliegen, wurde in dieser Pilotstudie ein erster Versuch unternommen, die Einflüsse einer Schule mit sportbetontem Profil auf die Schülerinnen und Schüler zu analysieren. Insgesamt wurden 80 Schülerinnen und Schüler einer Sportgrundschule mit denen einer Kontrollschule verglichen.
 

Spirituelle Ressourcen für eine dienende Kirche, 2015-2016
Wachsende religiöse Pluralität ist nicht nur ein gesamtgesellschaftlicher Tatbestand. Auch viele kirchliche Einrichtungen arbeiten inzwischen intern an einer „gelingenden Zusammenarbeit von Katholiken, Christen anderer Konfession und Mitarbeitenden, die keiner oder einer anderen Religionsgemeinschaft angehören“, wie es in einem Text der Deutschen Bischofskonferenz heißt. Umso mehr stelle sich angesichts dieser caritas- und damit kircheninternen Vielfalt die Frage nach einem – so der Titel dieses Textes – „katholischen Profil caritativer Dienste und Einrichtungen in der pluralen Gesellschaft“, zumal sich in einigen „Diözesen und Regionen Deutschlands … die Beschäftigung von mehrheitlich nichtkatholischen Mitarbeitenden“ registrieren lasse. Sind aber ‚die‘ katholischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst nicht ebenfalls religiös und spirituell pluralisiert? Müssen wir nicht schon längst von einer konfessionsinternen religiösen und spirituellen Vielfalt ausgehen?

Dies genau hat die repräsentative Studie erbracht, die  2200 Fragebögen ausgewertet hat, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas im Bistum Würzburg ausgefüllt haben. Die Studie (Prof. Dr. Dr. Michael Ebertz/Lucia Segler) ist im Juli 2016 im Echter-Verlag erscheinen und begründet die Herausforderung begründen, spirituelle Vielfalt der Einrichtungen der Caritas neu zu gestalten.

2015

AFH-AAL „Prospektiver und interdisziplinärer Dialog zu Ambient Assisted Living“, 2013 – 2015

ZAFH-AAL (Zentrum für Angewandte Wissenschaft: Assistive Systeme und Technologien zur Sicherung sozialer Beziehungen und Teilhabe für Menschen mit Hilfebedarf). Das ZAFH-AAL ist ein interdisziplinärer Projektverbund, in welchem Professor*innen und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der Hochschule Furtwangen, der Katholischen Hochschule Freiburg, der Hochschule Ravensburg-Weingarten und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg gemeinsam arbeiten. Auf Seiten der Ingenieurswissenschaften werden innerhalb von fünf Teilprojekten innovative Systeme und Technologien entwickelt, welche zu einem selbstständigen Leben bis ins hohe Alter, wie auch zur Sicherung sozialer Beziehungen und Teilhabe für Menschen mit Hilfebedarf dienen. Die Entwicklungen werden unter Berücksichtigung gerontologischer und sozialwissenschaftlicher Aspekte entwickelt. Folglich ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit ein zentraler Aspekt des ZAFH-AAL. 

Das an der Katholischen Hochschule Freiburg angesiedelte Projekt „Prospektiver und interdisziplinärer Diskurs zu AAL“ wurde speziell für die Umsetzung des interdisziplinären Arbeitens im Verbund angelegt. Als Querschnittsprojekt bearbeitet es weiterhin zentrale Aspekte zur Akzeptanz von AAL und die damit verbundenen philosophisch-ethischen, sozialrechtlichen und sozialpolitischen Fragestellungen. Diese Ausarbeitung findet sowohl in der allgemeinen Betrachtung des Themas, als auch im konkreten Bezug auf die einzelne Entwicklung innerhalb des Verbundes statt.

Mit diesem Projekt wurde das Ziel verfolgt , die Forschungs- und Entwicklungsergebnisse die Bedürfnisse der Menschen und die Möglichkeiten der Technik in ein angemessenes Verhältnis zueinander setzten. 

Mehr Informationen finden Sie auf der Projektseite.


BEST – Bürgerengagement sichert Teilhabe, 2013 – 2015

Im Rahmen des Projektes BesT (Bürgerengagement sichert Teilhabe) werden an 15 Modellstandorten Ideen und Projekte entwickelt, wie wohnortnahe Infrastrukturen so gestaltet werden können, dass ein möglichst lan-ges und selbstbestimmtes Leben in der eigenen häuslichen Umgebung möglich wird. 

Dabei will das Projekt ganz gezielte Anreize setzen, die zur weiteren Entstehung von Initiativen engagierter Bürgerinnen und Bürger anregen. Diese sollen gut im kommunalen Umfeld eingebettet sein und neue Ideen aufgreifen, die zu Lebensqualität in häuslichen Pflegesituationen beitragen. Es geht demnach um den Aufbau von „integrierten Betreuungsaktivitäten im Wohnumfeld“ bzw. um die Förderung von Initiativen des Ehrenamtes und der Selbsthilfe im Vorfeld und Umfeld von Pflegebedürftigkeit.

Ziel dabei ist die Entwicklung von „Best-Practice-Modellen“ zum Thema Lebensqualität und Unterstützung bei „Pflege zu Hause“ in Formen der Vernetzung und Kooperation von Freiwilligen und lokalen Akteuren.

Der Modellverbund wird finanziert durch das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren, Baden-Württemberg und aus Mitteln der sozialen und privaten Pflegeversicherung nach § 45 d SGB XI. Gemäß § 45 d SGB XI werden aus Mitteln des Ausgleichsfonds des Spitzenverbandes Bund der Pflegekas-sen Gruppen ehrenamtlich tätiger sowie sonstiger zum bürgerschaftlichen Engagement bereiter Personen sowie Selbsthilfegruppen, -organisationen und -kontaktstellen gefördert, die sich die Unterstützung bzw. allgemeine Betreuung und Entlastung von Pflegebedürftigen, von Personen mit erheblichem allgemeinen Be-treuungsbedarf sowie deren Angehörigen zum Ziel gesetzt haben. 


FABEL (Zugehende Familienbegleitung bei Demenz im ländlichen Raum), 2012 – 2015

Im ländlichen Raum gelingt die Anbindung der pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz an die bestehenden Unterstützungsangebote häufig nicht in ausreichendem Maß, was zu einer stärkeren Isolation der pflegenden Angehörigen und damit auch zu einer Verstärkung der Lasten bei Hauptpflegepersonen führt. Mögliche Folgen für die betroffenen pflegenden Angehörigen sind die Zunahme der eigenen Vulnerabilität (z.B. Depression, Herz-Kreislauf-Erkrankungen) und die Gefahr von Burnout. Zugehende psychosoziale Ange-bote wie die Pflegebegleitung können diese besonderen Bedingungen zwar inzwischen bereits gut kompen-sieren, es zeigt sich jedoch, dass Pflegebegleiter speziell in Familien mit Menschen mit Demenz an Grenzen stoßen. Mit der Entwicklung und Evaluierung der demenzspezifischen Familienbegleitung soll die Frage be-antwortet werden, ob besonders qualifizierte und supervidierte Freiwillige die Belastung der Angehörigen stär-ker reduzieren als klassische Pflegebegleiter und das unter den spezifischen Bedingungen im ländlichen Raum (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald).


Heimkinderzeit in der katholischen Behindertenhilfe und Psychiatrie 1949 – 1975, 2013 – 2015

Kinder und Jugendliche, die in den 1950er und 1960er Jahren in Einrichtungen der Behindertenhilfe und / oder der Psychiatrie lebten, werden in eklatanter Weise bei der Aufarbeitung der Heimkinderzeit in diesen Jahren unberücksichtigt gelassen. Um auch die Lebensgeschichten dieser Personen sowie die damaligen Zustände innerhalb katholischer Einrichtungen näher zu betrachten, hat der Fachverband der Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e.V. im Rahmen des Forschungsprojekts „Heimkinderzeit in der katholischen Behindertenhilfe und Psychiatrie 1949 – 1975“ eine sozialwissenschaftlich-historische Aufarbeitung dieser Zeit in Auftrag gege-ben. Die Studie wird vom Institut für angewandte Forschung, Entwicklung und Weiterbildung der Katholischen Hochschule Freiburg unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Siebert (Hochschule Ravensburg-Weingarten) in einem interdisziplinären Team durchgeführt. 

Die nach Abschluss der Studie im November 2015 vorliegenden Forschungsergebnisse sollen deutlich machen, über welches qualitative und quantitative Ausmaß von Unrecht gesprochen werden muss. Darüber hinaus sollen Weiterentwicklungen im Bereich struktureller Gewalt- und Missbrauchsprävention angeregt werden. Ziel der Studie ist es einen Beitrag zur Aufarbeitung zu leisten, sowie die damaligen Lebensumstände ins Bewusstsein der Gesellschaft zu bringen.


InnoGESO, 2012 – 2015

Das InnoGESO-Projekt der Katholischen Hochschule Freiburg ist in ein Gesamtprojekt von den Universitäten Witten / Herdecke und Mannheim / Heidelberg eingebettet; jede Hochschule hat dabei Ihren eigenen Schwerpunkt. Die biografische Perspektive von Pflegekräften und Mitarbeitenden aus der sozialen Arbeit steht mit einer qualitativen Befragung im Mittelpunkt des Teilprojekts der KH Freiburg. Soziale Prozesse und soziale Zusammenhänge werden mit dem Ziel untersucht, verschiedene Interessen innerhalb des demografischen Wandels zu erkennen und auszubalancieren.

Die Analyseschwerpunkte sind das Verstehen der Zusammenhänge von Alter und Innovationsfähigkeit im Berufsleben, die Ermittlung des Einflusses von berufsbiografischen Faktoren wie Arbeitslosigkeit und prekärer Beschäftigung, Krankheitszeiten und den Folgen ausbleibender vertikaler Karrieren für Berufsweg, Gesundheit und Innovationskompetenz, die Ermittlung der Faktoren, die es älter werdenden Mitarbeiter(inne)n ermöglichen, lange und gesund ihren Beruf ausüben zu können und das Erkennen der Strukturen bei den Organisationen und Unternehmen, die Mitarbeiter(innen) in ihrer Entwicklung von Innovationskompetenz unterstützen können.

Die Datenerhebungen finden in Organisationen und Unternehmen statt, die als Projektpartner im Austausch mit der Katholischen Hochschule stehen. Ziel ist es, praxisnahe Konzepte zu entwickeln, durch die in Einrichtungen eine Struktur geschaffen wird, die ihre Mitarbeiter(innen), ihre Gesundheit und Innovationsfähigkeit stärken kann.

http://miph.umm.uni-heidelberg.de/innogeso


Paarberatung, 2012 – 2015

Die Arbeit der institutionellen Paarberatung in katholischer Trägerschaft in Deutschland wird evaluiert und wis-senschaftlich begleitet. Zu Beginn, am Ende und ein halbes Jahr nach Beendigung der Beratung wird von den Klienten ein Onlinefragebogen mit mehreren standardisierten Tests ausgefüllt. Die Berater füllen einen entsprechenden Bogen aus. Für die Auswertung werden die Datensätze zusammengeführt und außerdem meh-rere Beratungssituationen per Videoanalyse ausgewertet.

2014

Fit im Alter, 2011 – 2014

Dieses bundesweite Projekt der Verbraucherzentralen zum Thema gesunde Ernährung im Alter wurde vom IAF über den Zeitraum von 3 Jahren. In einem ersten Schritt wurden die gesamten Materialien des bundeswei-ten Projektes "Fit im Alter" (Flyer, Plakate, Präsentation und Broschüre) durch das IAF begutachtet. Die Ergebnisse wurden der Verbraucherzentrale Hamburg präsentiert. Die auf Basis der Ergebnisse und Impulse des IAF weiterentwickelten „Fit-im-Alter-Treffs“ wurden in einem zweiten Schritt quantitativ ausgewertet und abschließend in einer qualitativen Analyse von Telefoninterviews (Struktur-Lege-Technik) von den Trainer*innen bewertet.


Pflegemix in Lokalen Verantwortungsgemeinschaften, 2012 - 2014

Ziel des Vorhabens ist es, in vier Pilotkommunen neue Wege zu erproben und daraus innovative Projekte zu entwickeln, die den wachsenden Bedarf an Begleitung, Unterstützung und Versorgung pflegebedürftiger Menschen nachhaltig absichern. Dies soll in einem Pflegemix aus verschiedenen, aufeinander abgestimmten Leistungen von professionellen Diensten, Angehörigen und Freiwilligen geschehen, mit Fokus auf die Schnittstellen von professioneller und privater Hilfe.


VEGA, 2010 – 2014

Im Freiburger Osten (Waldsee / Littenweiler) wurde gemeinsam mit dem Seniorenbüro der Stadt Freiburg und der Heiliggeistspitalstiftung das Konzept einer „Verantwortungsgemeinschaft für gelingendes Altern“ entwickelt, erprobt und evaluiert. In dem Kooperationsprojekt wurden, auch unter Beteiligung von Studierenden des Bachelorstudienganges Soziale Arbeit und des Masterstudienganges Dienstleistungsentwicklung, Lehrfor-schungsvorhaben durchgeführt.

Ein Ziel des Projektes ist es, gemeinsam mit möglichst vielen lokalen Akteuren und Partnern das Konzept einer geteilten Verantwortung auf Augenhöhe im Quartier zu entwerfen und dabei die Übersichtlichkeit des Hilfesystems zu fördern, Zugangsbarrieren abzubauen und Partizipationsmöglichkeiten für alle Akteure in den beiden Stadtteilen zu schaffen.

Partizipative und sozialraumorientierte Bürgerbeteiligungsverfahren und Vernetzung verschiedenster Akteure vor Ort waren und sind dabei zentrale Ansatzpunkte. Bausteine sind derzeit: VEGA-mobil, Bürgertreff, Mehrgenerationenspielplatz.


stark! Verantworte deine Zukunft, 2009 - 2014

Im Projekt "stark! Verantworte deine Zukunft", gefördert von der Hertie-Stiftung, geht es um die Entwicklung von Perspektiven für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche an drei Schulstandorten. In Berlin, Frankfurt und Mannheim wird eine formative Konzeptevaluation durchgeführt, um Wirkungen des Projektansatzes nachzuweisen. 

2013

Erziehungsberatung, 2011 – 2013

Es handelt sich um eine Ergebnisevaluation der Beratungstätigkeit in den Erziehungsberatungsstellen der Erzdiözese Freiburg. Untersucht wird die Wirksamkeit der Beratung im Sinne der Klientenzufriedenheit sowie in der Einschätzung der Berater. 


Frauen in Führungspositionen bei der Caritas. Erfolgsfaktoren und Herausforderungen, 2012 – 2013

Im Auftrag des Deutschen Caritasverbandes und im Rahmen eines EU-Projektes "Gleichgestellt in Führung gehen" wird eine multimethodale Studie durchgeführt. In diesem Rahmen werden vor allem Frauen, aber auch Männer zu förderlichen Bedingungen und hemmenden Faktoren bei der Übernahme von Führungspositionen in der verbandlichen Caritas befragt. Es geht darum, aus dem erhobenen Material Handlungsempfehlungen für den Deutschen Caritasverband abzuleiten. 


Kirchenaustritt, 2012 – 2013

Im Auftrag der Bruderhilfe Kassel wurden mit qualitativen Methoden der empirischen Sozialforschung junge Erwachsene, die aus den Kirchen ausgetreten sind, bzw. in ihnen verblieben sind, befragt. Im Zentrum steht die Rekonstruktion des Kirchenverbleibs, bzw. Kirchenaustritts als biographischer Prozess. Ergebnis ist eine Typologie solcher Prozessmuster. Eine repräsentative Follow-up-Studie ist in Vorbereitung.


Ordensleben und Säkularisierung, 2012 – 2013

Befragt wurden Mitglieder der auftraggebenden Männerorden im deutschsprachigen Raum. Im Zentrum stand die Frage, inwieweit das heutige Ordensleben von Säkularisierungprozessen erfasst wurde und damit relevante Bereiche der kollektiven Identität unter Druck geraten: auch die ,Welten' von Ordensmännern sind nicht frei von Dissonanzen und Spannungen. Wie können diese konstruktiv genutzt werden? Wie kann man mit diesen so umgehen, dass sie fruchtbar für das "Leben nach dem Evangelium" werden? Die Studie gibt Einblicke in die unterschiedlichen Weltverhältnisse und Welten der Brüder der deutschsprachigen Mendikantenorden. Kapuziner, Franziskaner, Dominikaner, Minoriten, Beschuhte Karmeliten und Serviten setzen sich mit der Frage ihres unterschiedlichen Kirchen- und Weltverständnisses auseinander und lassen sich darauf ein, darüber nachzudenken, was reduziert, was erhalten und was ausgebaut werden muss, um sich als Gemeinschaft und Orden an die "moderne Welt" anzupassen, ohne sich ihr anzugleichen. 


Patientenbegleitung, 2011 – 2013

Gemeinsam mit der Volkshochschule Freiburg werden Freiwillige zu Patientenbegleiter*innen qualifiziert, die ältere Menschen vor, während und nach einem Krankenhausaufenthalt unentgeltlich begleiten. Weitere Kooperationspartner sind die Freiwilligenagentur und Freiburger Kliniken. Studierende der Sozialen Arbeit (Projektseminar Caring Community) sind in die Curriculumsentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit und Begleitung der Freiwilligen eingebunden. 


Sozialplanung Denzlingen, 2012 – 2013

In einem partizipativen Prozess werden zunächst die strukturellen Daten und Entwicklungen für Denzlingen bis zum Jahr 2025 aufgezeigt. In Workshops, die mit 3 verschieden Gruppen - Professionelle bei Trägern und Verbänden, Gemeinderatsmitglieder und Bürger - durchgeführt werden, sollen notwendige Handlungsansätze in der Sozial-, Familien- und Altenpolitik der kommenden Jahre identifiziert und daraus Handlungsempfehlungen für die Kommune formuliert werden. 


Trendfuture, 2011 – 2013

Mitarbeiter für die Zukunft. Am ESF-Projekt Trendfuture der Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung ist das IAF in Durchführung (Stefanie Klott, Projektteam, Expertise Bildung, Lernbegleitung), Evaluation (Samuel Scherer) und im Wissenschaftlichen Beirat (Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff) beteiligt. Für sechs Sozialunternehmen (Diözese Rottenburg-Stuttgart) geht es hier um die trägerübergreifende Entwicklung ihrer Führungs- und Führungs-nachwuchskräfte in lernenden Unternehmen.

www.trendfuture.de 


Verrechnungsstellen, 2012 – 2013

Das erzbischöfliche Ordinariat Freiburg hat sogenannte Verrechnungsstellen als mittlere Einrichtung seiner Verwaltung ausgebildet, das geschäftsführende Aufgaben im Bereich Kindergärten und sozialer Einrichtungen übernimmt. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen dieser Einrichtungen soll erhoben werden. Hierfür werden zunächst problemzentrierte Experteninterviews geführt auf deren Basis ein Onlinefragebogen erstellt wird, welcher per anonymisierten Zugangscode allen Mitarbeitern zum Ausfüllen zur Verfügung gestellt wird. Geplant sind auch Follow-up-Erhebungen. 


Was ist das Christliche in den Einrichtungen der Caritas? Eine empirische Studie am Beispiel katholischer Krankenhäuser, 2012 -2013

Katholische Krankenhäuser beanspruchen ein besonders christliches Profil in der Krankenhauslandschaft Deutschland vorzuhalten. Leitend ist die Frage, ob und in wiefern ein solches Profil insbesondere seitens der Patientinnen und Patienten erwartet und - nach Verlassen des stationären Aufenthalts - erlebt wurde.


Kosmobile Haushaltshilfen, 2011 – 2013

Das Projekt beinhaltet den Aufbau eines Informations- und Beratungssystems für osteuropäische Frauen, die auf Arbeitssuche in Deutschland sind. In Kooperation mit der Bahnhofsmission werden Kommunikations- und Hilfsstrukturen entwickelt. Die KH Freiburg übernimmt dabei die wissenschaftliche Begleitung.

2012

Was glauben die Hessen?, 2011 - 2012

In einer repräsentativen telefonischen Befragung von 500 Personen wurde, im Auftrag des Hessischen Rundfunks, der Bezug der Befragten zu Religion und Glauben beforscht. Dabei ging es einerseits um die indiviuelle Bedeutung von Glaubensfragen, andererseits aber auch um die Erarbeitung von Typologien.


Tobii GmbH, 2011 – 2012

Im Auftrag der Fa. Tobii, einem Spezialanbieter für die Kommunikation mit sinnesbeeinträchtigten Menschen, findet Produktentwicklung statt. Damit wird die Angebotspalette im Bereich der Gestützten Kommunikation erweitert.


Frühe Hilfen, 2012

Evaluation der Angebote des Kompetenzzentrums "Frühe Hilfen" der Stadt Freiburg. Vor dem Hintergrund der funktionellen Parameter "Passgenauigkeit" und "Nachhaltigkeit" der Hilfen, die im Kompetenzzentrum installiert oder angestoßen wurden, sollen qualitative Analysen zur Ergebnis- und Konzeptqualität erstellt werden.


Gemeinde Umkirch, 2010 – 2012

Im Rahmen des Projekts wird die Gemeinde Umkirch bei der Umsetzung eines Konzepts zur Sicherung der Pflege im kommunalen Umfeld beraten. Die Bildung eines Arbeitskreises Pflege (Verantwortungsgemeinschaft) sowie die konzeptionelle Entwicklung einer Pflegewohngruppe sind Teile des Projekts.


Horizonte-Stipendienprogramm für angehende Erzieher(innen) mit Migrationshintergrund, 2012

Evaluiert werden die Auswahlkriterien und Förderstrukturen des Stipendienprogramms der Hertie-Stiftung sowie die in diesem Kontext angebotene Lernwerkstatt mit verschiedenen Stipendiatengruppen.

2011
ST. Josefshaus Herten, 2010 - 2011

Im Rahmen des Projekts wurde für das St. Josefshaus Herten eine Expertise erstellt, die als Grundlage einer überarbeiteten Konzeption und fachlichen Neuorientierung im Sinne der Dezentralisierung der Behindertenhilfe dient.


Firma Jabbla, Belgien, 2011

Im Projekt geht es um die Erforschung themenorientierter Wortschätze und von Benutzeroberflächen für Kinder mit Behinderung, die nur mit Mitteln und Techniken der unterstützten Kommunikation erreicht werden können.


Olympiastützpunkt, 2010 – 2011

Das Projekt verfolgt das Ziel eine Basis zu schaffen für die Weiterentwicklung des pädagogischen Konzepts der Sportinternate. Die wissenschaftliche Begleitung und Beratung unterstützt das pädagogische Team darin, die soziale Situation der Athleth*innen mit empirischen Daten zu beschreiben, die die Grundlage für ein neues Handlungs- und Rahmenkonzept des Olympiastützpunktes werden sollen. 


KVJS Kommunalverband Jugend und Soziales Baden-Württemberg, 2008 - 2011

Im Sinne von Aktions- und Handlungsforschung geht es um die Entwicklung von praxiserprobten Verfahren zur Erfassung der Wirkungen von Kooperationsformen im Rahmen der Jugendhilfe, speziell um die Arbeit im Bereich Frühe Hilfen in Freiburg.

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