Research Innovation Lab: Ageing in a Digital Age


01.08.2023 | Forschung

Vom 24.-28. Juli 2023 fand an der Goethe-Universität Frankfurt am Main das von der Volkswagenstiftung geförderte „Research Innovation Lab: Ageing in a Digital Age (RiLaDa)“ statt, das durch die Goethe-Universität und KH Freiburg ausgerichtet wurde und an dem auch Nachwuchswissenschaftler*innen der KH Freiburg als Teilnehmende beteiligt waren. Die Veranstaltungswoche widmete sich der Fragestellung, wie ältere Erwachsene gleichberechtigt an Digitalisierungsprozessen in ganz Europa teilnehmen können und welche integrativen Forschungsstrategien dafür erforderlich sind.

Dank der Förderung durch die Volkswagenstiftung konnten insgesamt 29 Nachwuchswissenschaftler*innen aus elf Ländern und den unterschiedlichsten Fachdisziplinen im Campus Westend in Frankfurt zusammentreffen und sich dazu austauschen. Die Veranstaltung war als Hackathon im Hinblick auf die Ergebnisumsetzung und -präsentation bewusst offen konzipiert und bot somit, anders als klassische „Summer Schools“ für Promovierende, Raum für neue Denkrichtungen und Herangehensweisen sowie kreativen Entfaltungspotenziale.

Vier Keynotes von Wissenschaftler*innen, wie Prof.in Helen Manchester (University of Bristol), Univ.-Prof.in Juliane (Universität Graz), Dr. Arlind Reuter (Lund University) und Dr. Friedrich Wolf (Goethe-Universität Frankfurt), gaben zu Beginn hilfreiche thematische Vororientierungen und Anstöße zu Themen- und Fragestellungen aus der täglichen wissenschaftlichen Arbeit der Teilnehmenden.
Im Laufe der Woche fanden sich fünf Arbeitsgruppen zusammen, die an zwei sehr intensiven Arbeitstagen einzelne Themen und individuelle Herangehensweisen entwickelten. So konnten Themenstellungen auch einmal „out of the box“ und somit außerhalb der eigenen Disziplin beleuchtet und diskutiert werden. Am Ende der Woche präsentierten die Gruppen dem Plenum ihre Ergebnisse, bspw. in Form selbst gestalteter Videos oder Präsentationen, die mit wissenschaftlichen Erkenntnissen angereichert waren, die unter der Woche erhoben und ausgewertet wurden.

Insgesamt war die „RiLaDa“-Woche nicht nur hinsichtlich der entstandenen Diskurse, Ergebnisse und Präsentationen für alle Organisator*innen und Teilnehmenden ein voller Erfolg. Denn daneben konnten auch im Sinne der Internationalisierung vielfältige neue Kontakte zu Nachwuchswissenschaftler*innen und Professor*innen der beteiligten Universitäten aufgebaut werden, die für das weitere Netzwerken und weitere mögliche Kooperationsvorhaben von hoher Bedeutung sind.

 

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Copyright Prof.in Dr. Ines Himmelsbach, Katholische Hochschule Freiburg
Prorektorin Forschung, Institutsleitung IAF, Studiengangsleitung Verbundmaster Angewandte Gerontologie, Professorin
Prof.in Dr. phil. Ines Himmelsbach

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