Meet and talk with exchange students from Ukraine


30.06.2022 | Internationales

Bereits seit September 2021 absolviert Ilia sein Auslandssemester an der Katholischen Hochschule. Mit Beginn des Krieges in seinem Heimatland hat er entschieden, seinen Auslandsaufenthalt zu verlängern. Zusätzlich wurde drei Student*innen der Sozialen Arbeit, Mariia-Viorika, Svitlana und Ivanna, im Rahmen einer Sonderförderung des Baden-Württemberg-Stipendiums, seit April dieses Jahres, die Möglichkeit geboten, für das Sommersemester 2022 als Austauschstudierende an der KH zu studieren.

 

Nach der offiziellen Eröffnung der Veranstaltung durch die Organisator*innen, Naomi Hiroe-Helbing, Verantwortliche des International Office und Viktor Droll, für den KH AStA, begrüßten Prof. Dr. Hauke Schumann, Prorektor für Lehre sowie Prof.in Dr. Cornelia Kricheldorff, die die Partnerschaft mit der ukrainischen Partneruniversität aufgebaut hat, die Teilnehmenden. Dabei wurde die Solidarität seitens der Hochschule mit den Studierenden bekundet, die auch durch die Teilnahme von zahlreichen Studierenden, aber auch Dozierenden, wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen und ehemaligen der KH deutlich wurde.

 

Die vier Studierenden schilderten eindrücklich die politische Entwicklung innerhalb des Landes in den vergangenen Jahren und dem damit einhergehenden dynamischen Prozess. Darüber hinaus berichteten die ukrainischen Austauschstudierenden über die kulturelle Identität des Landes: Farben und Muster auf bestickten Blusen, „Vyshyvanka“, wurden erläutert, traditionelle und aktuelle Musik, wie der Song der ukrainischen Band Kalush Orchestra, die mit ihrem Song "Stefania" den ESC gewannen, vorgestellt und die Rolle der „Motanka“ Puppen präsentiert. Dabei gelang es den Studierenden, die Verbindung zwischen der Vermittlung genereller Informationen über das Land und der aktuellen, vom Krieg bestimmten, Situation aufzuzeigen.

 

Im geselligen Teil des Abends konnten die Besucher*innen der Veranstaltungen in einen persönlichen Austausch mit den Referent*innen treten und kamen zudem in den Genuss traditioneller ukrainischer Gerichte. Nicht zuletzt im Zuge des abschließenden Origami-Workshops wurde ein Zeichen der Solidarität gesetzt.

Zurück zur Übersicht