Ermöglichung zivilgesellschaftlicher Partizipation


Ermöglichung zivilgesellschaftlicher Partizipation

Als Hochschule in der Trägerschaft der Kirche mit ihrer verbandlichen Caritas vertreten wir kein etatistisches Konzept der Wohlfahrtsgesellschaft, sondern stehen für die Pluralität der Akteure in der Wohlfahrtsproduktion.

Uns geht es um Gemeinwohlpluralismus. Unsere Forschungsaktivitäten gelten deshalb insbesondere auch den vielfältigen öffentlichen Engagementformen der Bürgerinnen und Bürger jenseits der staatlichen Institutionen und der Parteien: in den NPOs und NGOs, den Vereinen und Verbänden, der freien Wohlfahrtspflege, den Bürgerinitiativen, den Religionsgemeinschaften, den Selbsthilfegruppen, im professionellen und im ehrenamtlichen/ freiwilligen Engagement.

Wir qualifizieren unsere Studierenden dafür, sich professionell für die Gestaltung einer solchen Bürgergesellschaft einzusetzen: Für eine Gesellschaft, die nicht alle Verantwortung an den Staat delegiert; welche die Selbstverantwortung und Selbstermächtigung aller Bürgerinnen und Bürger in verschiedenen Handlungsfeldern wertschätzt, die – nicht zuletzt im lokalen Raum – ihre Teilhabe und Mitwirkung an Entscheidungsprozessen fördert und auch Ressourcen jenseits der öffentlichen Finanzen erschließt.


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