Realisierung einer mit allen Menschen solidarischen Kirche


Realisierung einer mit allen Menschen solidarischen Kirche

Als katholische Hochschule vertreten wir ein Bild von Kirche, das ihre Proexistenz zum Ziel hat, „also ein Sein zugunsten heilender Gottes- und solidarischer Menschenbeziehungen“ (Ottmar Fuchs).

Wir stehen für eine inklusive, nicht für eine exklusive Kirche, die sich aus der Weltverantwortung zurückzieht. Unsere Forschungsaktivitäten gelten deshalb der Humanisierung des Lebens und Zusammenlebens, auch in Politik, Wirtschaft und Religion.

Wir ermöglichen unseren Studierenden die Erfahrbarkeit einer solchen Kirche. Wir qualifizieren sie dafür, sich professionell für die Gestaltung einer Kirche einzusetzen, die lokal und global ein friedliches und kreatives Zusammenleben aller Religionen und Kulturen fördert; die ihren Blick nicht konfessionalistisch und fundamentalistisch verengt, sondern entgrenzt und in allen Menschen Brüder* und Schwestern* sieht; die sich als helfend und teilend versteht und insofern vorhandene Solidaritäten pflegt und fördert und neue Solidaritäten erschließt und stiftet; die sich auch das Feedback dafür einholt, ob sie denn tatsächlich als helfend und teilend erlebt wird.


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